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Die Gemeinden der N!-Region 5G führen ihre Pflanzaktion „Frühlingsblumen“ fort

Die N!-Region 5G besteht aus den Gemeinden Aldingen, Frittlingen und Denkingen im Landkreis Tuttlingen und Deißlingen und Wellendingen im Landkreis Rottweil. Wie in den vergangenen Jahren wird auch für das Frühjahr 2024 die Aktion „Frühlingsblumen“ fortgesetzt. Über die Gärtnerei Zink in Wellendingen werden in diesem Jahre Zwiebeln von Traubenhyazinthen bezogen, welche dann von der Lebenshilfe Rottweil in Einzelpakete verpackt werden.

„Mit der Aktion „Frühlingsblumen“ wollen wir zwei Dinge erreichen. Zum einen geht es darum, Insekten, insbesondere Wildbienen und Hummeln, eine erste Nahrungsquelle im Frühjahr anzubieten und zum anderen wollen wir über die Kinder in den Kindergärten und Schulen diese sowie die Eltern frühzeitig für den Schutz unserer Natur sensibilisieren“ so Geschäftsführer Frank Nann.

Die von der Lebenshilfe verpackten Blumenzwiebeln werden wieder an die Kindergärten und Grundschulen der Mitgliedsgemeinden verteilt, so dass die Kinder diese dann in den heimischen Garten mitnehmen können oder aber direkt vor Ort in einer Gemeinschaftsaktion einpflanzen können. Die Mithilfe der Lebenshilfe Rottweil passt weiter in die umfassende Strategie dieser Nachhaltigkeitsregion, nach dem Motto: „wir lassen keinen abseits und sind eine solidarische Gemeinschaft“.

Rund 520 Bienenarten gibt es in Deutschland, wobei sich diese Wildbienen an die unterschiedlichsten Lebensräume und Klimazonen angepasst haben. Sie sind unverzichtbare Bestäuber nicht nur von Wildpflanzen, sondern vor allem auch von Obstbäumen und Beerensträuchern. Jeder kann mit geeigneten Pflanzen oder Nisthilfen seinen Beitrag für den Erhalt unserer Wildbienen leisten. Dazu gehört auch die Aktion der N!-Region 5G mit der Aktion „Frühlingsblumen“. Hierbei geht es darum, ein Nahrungsangebot im Übergang vom Winter zum Frühling zu schaffen. Denn gerade unter den Wildbienen gibt es Arten, die sehr früh zum Leben erwachen.

Geschäftsführer Frank Nann weiter: „Für die Kinder ist es immer wieder ein besonderes Erlebnis, wenn sie sehen, wie aus ihren gepflanzten Blumenzwiebeln die ersten Frühlingsblumen wachsen und sie dabei die ersten Insekten im Frühjahr bei der Nahrungssuche beobachten können. So können wir gerade die junge Generation für den Schutz und Erhalt unserer Insekten gewinnen“